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Pädagogische Beratung

Die Medienwelt ist komplex. Es gibt unzählige Angebote und weil uns das Internet wie ein natürlicher Lebensraum erscheint, fällt es manchmal schwer den Überblick zu haben, welche Folgen Medienkonsum auf uns und vorallem Kinder hat. Sowohl Verhalten als auch die Biologie wie z.B. die Gehhirnentwicklung, sind davon betroffen. Mit meiner Kompetenz als (Master of Education) und Medienspezialist biete ich Ihnen an, Strategien zur Mediennutzung Ihrer Kinder oder für Sie selbst zu entwickeln. Oft sind es akute Probleme oder Fragen die bewegen, daher berate ich Sie gerne zu ihrer konkreten Situation, um diese professionell einzuordnen und Vorschläge zur Problemlösung zu geben.
Falls Sie unsicher sind, was zu den Inhalten der pädagogischen Medienberatung gehört, liste ich einige übliche Fragen auf:
- Soll ich meinem Kind ein Tablet geben, ab welchem Alter?
- Wie viel Medienkonsum am Tag ist gesund? >
- Was für Inhalte und Anwendungen können genutzt oder sollten vermieden werden?
- Welche Lernspiele gibt es und welche Vor- und Nachteile hat digitales Lernen?
- Wie kann ich mein Kind vor gefährlichen Inhalten schützen?
- Was tue ich, wenn mein Kind den ganzen Tag zockt?
- Ist mein Kind (oder bin ich) Opfer von Cybermobbing?
- Wie gehe ich mit Aggression im Internet um?
- Ist es sicher, wenn mein Kind Videos von sich bei TikTok und anderen Plattformen hochlädt?
Gefahren im Internet
Neben Fragen zur Bildung und Gesundheit sind auch Fragen zur Sicherheit und Prävention ein wichtiges Thema.
Cybermobbing ist heutzutage weit verbreitet.
Eine Studie von Statista sagt aus, dass 18% der 2017 befragtet Schüler*Innen
schon Opfer von Cybermobbing waren.
Das deckt sich mit der Cyberlife III Studie vom Buendnis gegen Cybermobbing
Das Ergebnis von Befragungen von Schülern zeigt einen Anstieg von 12,7% (2017) auf 17,3% (2021); Werte die auch von Lehrer und Elternbefragungen gestützt werden.
Wie man mit dem Thema umgeht oder was als Prävention getan werden kann, ist Teil einer pädagogischen Medienberatung.
Junge Menschen suchen oft nach Halt oder Möglichkeiten sich selbst auszudrücken. Das Internet ist hierfür die perfekte Gelegenheit - scheinbar. Aber so schnell das Lob und die Likes kommen, so schnell kommen auch hässliche Kommentare. Darunter: Sexuelle Belästigung, virtuelles Gelächter über Gesicht und Körpermaße und Kommentare zur Intelligenz. Auch das Internetphänomen "Grooming" (en:Groom - de:Bräutigam), also das Näherkommen von Männern an junge Mädchen via Chat, tritt immer wieder auf. Die Hoffnung von Jugendlichen, entdeckt zu werden oder verstanden zu werden, wird dabei bewusst ausgenutzt. Über Monate werden emotionale Verbindungen aufgebaut, die dann in erste Treffen und irgendwann Sex oder Geldtransfer münden können. Psychologisches Wissen hilft die Problemsituation besser zu verstehen. Ich erläutere Ihnen gerne die Strategien und Gefahren des "Groomings" und was sie - auch präventiv - dagegen tun können.
Deep Fakes sind eine große Gefahr für junge Menschen - und generell für uns Alle. Mit der Technologie lassen sich Bilder und Ton von Körpern und Stimme kopieren und in ein digitales Modell umrechnen. Dieses lässt sich dann wieder auf andere Szenen draufsetzen. Das ZDF hat einen guten breiten Überblick über die DeepFake Technologie im Angebot: Deepfakes (Leschs Kosmos) auf Youtube. Beliebt ist die Technologie u.A. um junge Frauen und Männer zu klonen und sie in Pornos zu rechnen. Aber auch Anrufe mit fremden Stimmen sind möglich. Die Folgen können rufschädigend und emotional verstörend sein. Und leider ist die Technologie einfach zu bekommen und die Berechnungen dauern nur wenige Minuten. Das wichtigste was sie tun können ist das Problem bewusst zu machen und über den Umgang damit sprechen - wie sich das Risiko verringern lässt und was zu tun ist, wenn sie Opfer von Deepfakes wurden.