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Bildbearbeitung
Bildbearbeitung geht heute mit vielen Programmen. Zentral ist daher, wo findet man Optionen und wie sieht ein sauberer Arbeitsfluss aus? Ich helfe Ihnen gerne beim Einstieg und verrate Ihnen Tricks um die Arbeit schneller und schöner zu schaffen. Meine Angebote betreffen 4 Programme. Sie können Gruppen oder Einzelcoaching buchen, als Kurs oder Einzelsitzung. Als Video oder Vor-Ort-Sitzung.
Corel PaintShop Pro
Das ProgrammCorel PaintShop Pro ist ein hochwertiges kostenpflichtiges Grafikprogramm.
Es kostet ca. einmalig 70€ und dann optional jährlich 30€, falls sie auf die neuste Programmversion updaten wollen.
Es steht dem allseits bekannten Photoshop im Funktionsumfang ein wenig nach,
ist aber auch nach kurzem deutlich günstiger als der Klassenprimus mit seinen ca. 23€ pro Monat.
Paint Shop Pro besticht durch den Mix aus Einfachheit und Funktionsumfang. Daher ist es ideal für Bildbearbeitung, wo ein Set von Optionen ausreicht. Corel bietet neben dem Basisprogramm auch zusätzliche gestalterische Optionen an, um Bilder zu verschönern oder künstlerische Grafiken zu erstellen. In neueren Versionen kann Corel insbesondere mit Skripten Punkten, welche Bilder verbessern und Filtereffekte bringen.
Gimp
Meine Empfehlung für Sparfüchse und Begeisterte ist das Open Source Programm Gimp. Letzteres ist kostenlos (spendenfinanziert)
und es gibt viele frei verfügbare Plugins, um tolle Effekte zu erzeugen.
Gimps Nachteil ist die Menüführung (gewesen),
wer jedoch versucht sich einzuarbeiten, erhält mit Gimp ein Wunderwerk.
Nicht nur, dass die Möglichkeiten von Gimp mit professionallen Programmen mithalten können sobald einige Plugins installiert wurden,
auch die Community ist lebendig und liefert Tutorialvideos und Antworten auf Fragen.
Blender

Auch die als 3D-Programm bekannte Software Blender ist nicht nur kostenlos verfügbar (spendenfinanziert), sondern auch logisch gut verständlich und für Bildbearbeitungsarbeiten hervorragend geeignet, sofern Basiskenntnisse in Englisch vorhanden sind. Die Grundlagen lassen sich in wenigen Minuten erlernen. Für Standardarbeiten, wie z. B. Farbkorrektur und Kontraständerung, bietet Blender einen effektiven Arbeitsfluss. Im Vergleich sind Photoshop und Corel Paint Shop Pro einfacher zu erlernen und bieten mehr Features für komplexe Arbeiten. Für einfache Arbeiten ist Blender Topklasse, ohne 70-200€ pro Jahr zu zahlen. Außerdem lassen sich auch sehr komplexe Effekte erreichen, nur nicht mit Ein-Klick-Lösungen. Und Blenders Arbeitsfluss ist einmal gemacht und kann dann für alle Bilder wiederverwendet werden, das spart viel Zeit.
In Blender wird mit sog. Nodesetups gearbeitet. Das sind Bausteine, die einen Prozess abbilden. Im Bild sieht man z. B. die Hue/Saturation/Brightness Node, für eine Grundanpassung von Farbe und Helligkeit. Darauf folgt eine Node für Helligkeit und Kontrast-Feintuning. Der Vorteil dieses Systems ist, Nodes lassen sich wiederverwenden. Sie können ein Setup abspeichern, Bilder laden, den Effekt anwenden, und dann sofort das nächste Bild laden. Anders als die Stapelverarbeitung in vielen Grafikprogrammen, welche Effekte brachial auf alle Bilder gleich anwendet, lassen sich hier zwischendrin noch feine Anpassungen machen, ohne die einzelnen Schritte der Grafikbearbeitung für jedes einzelne Bild wiederholen zu müssen. Um aufwendigere Effekte zu erreichen benötigen Sie allerdings eine Menge Geduld und Wissen, um das Setup aus Bausteinen zu basteln. Oder nochmehr Geduld, um Tutorialvideos zu schauen. Die Blendergemeinschaft ist riesig und engagiert. Wenn Sie Etwas suchen, finden Sie zu fast jedem Aspekt mehrere Videos oder Artikel oder Hilfe im Blenderforum.
Inkscape

Inkscape ist ein beliebtes kostenloses open source Programm um Vektorgrafiken zu erstellen. Das sind Grafiken, die nicht als Pixel, sondern als mathematische Kurven berechnet werden. Dementsprechend ist es auch möglich verlustfrei und quasi unendlich hoch zu skalieren, ohne optische Verluste. Deshalb sind Vektorgrafiken für alle Logos und Icons eine hervorragende Wahl. Ich selbst nutze Inkscape in der Kombination mit Blender, wo ich erst aus 3D-Objekten eine Grafik erzeuge, die ich dann mit entsprechenden Importfunktionen in eine Vektorgrafik umwandle und zu guter letzt in Inkscape optimiere.
Vektorgrafiken lassen sich auch nutzen um z.B. Stickmaschinen zu programmieren, oder um Logos hochzuskalieren und später in Rastergrafiken (Pixel) umzuwandeln. Mittlerweile gibt es auch im Web Browser die Svg Dateien unterstützen, somit lassen sich die Grafiken auch direkt für Webseiten und Apps nutzen. Die Bedienung von Inkscape ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber mit etwas Übung lassen sich schöne Grafiken erzeugen.