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Jan-Michael Haugwitz Mediadesign

Lehre, Beratung & Medienproduktion

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3D Modellierung

3D Modelle sind Medienprodukte, die alle Zweige der Produktion von visuellen Medien revolutioniert haben. Bild eines 3D-Modells Was einst nur Architekten und Ingenieure nutzten, ist heute in vielen Bereichen Standard, denn dafür gibt es mehrere gute Gründe. 3D-Modelle sind frei skalierbar, sie leiden nicht unter Qualitätsverlusten, wenn die Darstellung vergrößert werden soll. Außerdem lassen sich 3D-Modelle in viele Formate importieren, bzw. als 2D-Grafik "rendern". Ein 3D-Modell lässt sich gut animieren und verändern und ist somit ökonomischer als 2D-Rastergrafiken wie .bmp oder .jpg. Zusätzlich sehen viele 3D-Modelle mit physikalischer Lichtberechnung (Shading) hochwertiger aus, als 2D-Grafiken wo versucht wird mit Tricks Schatten und Reflektionen manuell nachzuempfinden. Und zu guter letzt, ein 3D-Modell im virtuellen Raum braucht keinen Platz im realen Raum! Speziell wenn voluminöse Objekte digitalisiert werden, spart das Platz, Zeit und Energie und liefert alle - als wichtig erachteten - Informationen.

Einsatzmöglichkeiten

Was sind typische Einsatzfelder für 3D-Modelle? Bild eines 3D-Modells Da wären zum einen verschiedene 2D-Grafiken, wie Firmen und Vereinslogos, individuelle Gruppensymbole oder Icons für die Menüführung von Programmen und Webseiten. Diese lassen sich aus 3D-Modellen in allen Größen und vielen Formaten (u.A. .bmp, .jpg, .png, .tiff, .targa, .openExr) als 2D Bild erstellen und können jederzeit animiert, oder in Größe, Struktur, Farbe und Position von Teilelementen, verändert werden.

Ein weiteres Anwendungsfeld ist die Informationsvermittlung via interaktiver Medien, Bild eines 3D-Modells in Animation welche 3D-Modelle von verschiedenen Perspektiven erfahrbar machen. Insbesondere für Lehrprozesse sind 3D-Modelle ein Schatz. Denn sie lassen sich gut animieren und im virtuellen Raum von allen (erlaubten) Perspektiven ansehen. 3D-Modelle brauchen keinen Platz und egal ob ein reales Gegenstück zu klein für das menschliche Auge oder zu groß ist, um alles mit einem Blick zu sehen, 3D-Modelle lassen sich passend skalieren. Das erlaubt maximalen Überblick über Objekte zu erhalten.

Bild eines 3D-Modells in Animation 3D-Modelle sind Teil von vielfältigen interaktiven Apps und Softwareprodukten. Lernprogramme, Videospiele, virtuelle Rundgänge und virtuelle Warenhäuser, alle sind gefüllt mit 3D-Modellen. Virtuelle Rundgänge und virtuelle Shops bieten detailliertes Informationen zu Produkten und Orten, ohne das dafür weite Wege in Kauf genommen werden müssen.

Und auch wenn ich (vorerst) keinen 3D-Druck anbiete, lohnt es sich, diese Option zu kennen. Sie können 3D-Modelle ausdrucken, damit sie aus dem virtuellen Raum herauskommen und in ihren realen Räumlichkeiten Wirkung entfalten. 3D-Modelle können klein sein wie Spielfiguren, aber es gibt auch Anbieter, die z. B. lebensgroße Skulpturen ausdrucken und farblich gestalten.

Aktuelle Entwicklungen lassen erwarten, dass "Augmented Reality" (AR) dazu führt, dass virtuelle Räume - inklusive 3D-Modellen - zukünftig immer enger mit der Realität verknüpft werden. Das hat, bzw. wird große Änderungen im gewohnten Alltag zur Folge haben. AR funktioniert z. B. via GPS Koordinaten, Kamerainformationen oder QR-Codes, um Objektinformationen in der Realität anzubieten. Bild einer Küchenszene mit 3D-Modellen Das Smartphone dient als Detektor, Übersetzer und magischer Spiegel. Nach Spezifizierung der Information (z. B. QR-Code) werden die virtuellen Objekte auf dem Smartphone angezeigt. Mit AR könnten u.A. Lehrprozesse durch einen Erlebnischarakter aufgewertet werden. So liessen sich quasi virtuell unterstütze "Schnitzeljagden" gestalten. Bild von virtuellen Pflanzen Museen, Zoos, Gärtnereien und andere Ausstellungen oder Händler, wo Platz knapp ist, könnten durch AR zusätzliche Informationen anbieten, um Kunden interessante Geschichten und Wissen zu vermitteln. Ob es Lehre, Handel, Videospiel (Vgl. Pokemon Go) oder Wissenschaft ist, wo immer Zusatzinformationen im realen Raum abrufbar sind, um virtualisierte Objekte zu zeigen, da braucht es entsprechende 3D-Modelle.

Exportformate und Voraussetzungen

Wie von Bilddateien bekannt, haben auch 3D-Modelle eigene Dateiformate. Ich kann Ihnen 3D-Modelle in den folgenden Formaten exportieren: .obj, .fbx, .blend, .dxf, .pc2, .x3d, .dae und .glb. Weitere Formate sind ggf. möglich, hierzu bitte vorher anfragen. Und wenn Sie wünschen, dann verarbeite ich die 3D-Modelle direkt weiter zu Animationen.

Um 3D-Modelle zu erstellen benötige ich Referenzskizzen, Bilder oder Beschreibungen, je detaillierter desto besser. Ausserdem möchte ich den Anwendungsfall möglichst genau kennen, oder Informationen zum Detaillierungsgrad erhalten. Der Hintergrund ist: wenn ein Modell nicht detailliert sein muss, spart das Arbeitszeit, Dateigröße und "Renderzeit", also die Zeit, die es dauert um aus einem 3D-Objekt ein 2D-Bild zu erzeugen. Bei geringer Detaillierung sind Renderzeiten im Minutenbereich möglich, bei hoher Detaillierung sind es Stunden bis Tage. Was niedrig und hoch ist, klären wir am besten im Gespräch.

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